An die Französinnen und Franzosen 04. September 2012
Ladies and Gentlemen!
Viele auch in Deutschland hatten große Hoffnungen auf Ihren Präsidenten gesetzt, auch ich war einer von ihnen. Auf meiner Seite ist von diesen Hoffnungen nichts geblieben, trotz vieler Ansätze seiner Politik, die in die richtige Richtung weisen.
Die Tatsachen sind die folgenden:
1. Ihr Präsident ist auf Angela Merkel hereingefallen, hat sich öffentlich festgelegt, ihre Politik des Euro grundsätzlich zu unterstützen. "Der Euro ist irreversibel", sagte Ihr Präsident, und damit ist sein politisches Schicksal mit der von Merkel gewollten Politik verknüpft. Ich weiß es nicht, warum er so dumm sein konnte, sich in dieser Weise selbst öffentlich festzunageln, aber er war so dumm, und nun ist er an den "Endsieg" des Euro gekettet, wie dereinst Hitler an den "Endsieg" seiner Armeen: Scheitert der Euro, so scheitert Hollande, und schon deshalb wird er nun bis "zur letzten Patrone" für den Euro kämpfen. Liebe Französinnen und Franzosen, Ihr Präsident ist der morbiden deutschen Kanzlerin nicht gewachsen; sie steckt ihn in ihre Tasche, ohne dass er es merkt.
2. Ihr Präsident denkt in vielem in die richtige Richtung - aber bei weitem nicht weit genug. Nun will er der französischen Jugend den Kontakt mit Wissenschaftlern ermöglichen, um ihr Interesse für Wissenschaft und Forschung zu stärken, nun will er französische Institute nach dem Vorbild der Max Planck Institute schaffen und so weiter. Hört sich alles gut an - auf den ersten Blick. Doch mit welchem Tempo kann man mit solchen Mitteln wie viel erreichen?
Liebe Französinnen und Franzosen, Ihrem Präsidenten fehlt es an kreativem Denken und an Entschlossenheit. Gut organisierte Ideenwettbewerbe, eine gut organisierte Auswahl der jungen kreativen Intelligenz und deren großzügige Förderung würden weitaus mehr bringen. Ich möchte Ihnen das anhand von Beispielen erklären, die Sie selbst überprüfen können.
Bekanntlich rissen die Alliierten sich am Ende des Krieges um deutsche Rüstungstechnik (u.a. Me 262, Horten 9. Arado, V1, V2, U-Boot XXI usw.), weil sie weltweit führend war. Konstruktionspläne, Einzelteile, fertige Exemplare - auf diese Dinge waren alle Alliierten enorm scharf. Nicht nur das: Sie versuchten, oft erfolgreich, die Konstrukteure dazu zu bewegen, zukünftig in ihren Ländern zu arbeiten. Das renommierteste Beispiel war Wernher von Braun, der später die Saturn V-Rakete für die Nasa entwickelte.
Doch nicht nur deutsche Waffentechnik, sondern auch die Kampfkraft der frühen Waffen-SS ging weit über das hinaus, was anderswo geboten wurde - und das hatte seine Gründe nicht nur in der starken Ideologisierung dieser Truppen, sondern mindestens ebenso sehr in einer neuartigen Ausbildung, die den äußerst sportlichen und abgehärteten Elitesoldaten schuf.
Woher also kamen diese Vorsprünge der Deutschen? Die Antwort mag Sie und viele andere verwundern, da das 3. Reich doch für absoluten Totalitarismus stand, ein System, das Geister einengt, das Innovation mordet und das durchsetzt, was geistig unflexible ältere Männer in gehobenen Funktionen sich einfallen lassen: Das Militär und die SS taten aber alles, um qualifizierte junge Leute zum Zuge kommen zu lassen, die mit neuen Ideen aufwarteten, gaben alles, um jeder guten Idee, von wem sie auch kam, zum Durchbruch zu verhelfen. Bereits im Alter von 17 (!!!) Jahren hatte Wernher von Braun an flüssigkeitsgetriebenen Raketen gearbeitet, als er 25 (!!!) Jahre alt war, war er technischer Direktor der Heeresversuchsanstalt Peenemünde, die eigens für seine Zwecke gegründet war, hatte die Wehrmacht ihm und seinem von ihm ausgesuchten Stab bereits ein großzügiges Versuchsgelände auf der Ostseeinsel Usedom zur Verfügung gestellt und ihn mit einem Etat in Höhe von mehreren Millionen Reichsmark ausgestattet!
Der spätere SS-General Felix Steiner war 38, als er eine Schrift über die Ausbildung von Soldaten erstellte. Er war 39 oder 40, als er eine von ihm ausgebildete SS-Truppe unter den Augen von Wehrmachtsgenerälen vorführte. Die Wehrmachtsgeneräle trauten ihren Augen nicht, in welch kurzer Zeit die SS-Infanteristen eine 3 km-Distanz mit voller Ausrüstung und unter Kampfbedingungen im Gelände bewältigten. Das war zu der Zeit, liebe Französinnen und Franzosen, als Ihre damaligen Generäle bei Champagner, Austern, Camembert und Weißbrot am Tisch saßen und einen "jungen Schnösel" wie Felix Steiner, der ihnen einen Rat hätte geben wollen, nicht einmal angehört hätten. Diese Haltung, liebe Französinnen und Franzosen, lebt immer noch in Ihrem Land. Daran kranken u.a. die französischen Autobauer, darum geht Ihre Industrieproduktion zurück. Diese Haltung muss sterben, sonst wird Frankreich sterben.
Ich kann Ihnen nur noch einen guten Rat geben: Holen Sie aus der Geisteskraft und Kreativität der jungen Französinnen und Franzosen alles heraus, sie werden, richtig unterstützt, auf alle Fragen die besten Antworten finden, vor allem dann, wenn sie in Teams arbeiten, die die Ausnutzung der menschlichen Intelligenz optimieren:
"Die Menschheit richte sich danach, was die gerechten und vernünftigen unter den Frauen am Ende des freien und für alle offenen Streites der Argumente wollen, im Kleinen, im Großen, in allem!"
Reden Sie mit den jungen Französinnen und Franzosen darüber, sie sollen selbst sagen, wie man es am besten auf die Beine stellt, und dann machen Sie Geld locker, um diesen Betrieb zu fördern, und Sie werden die Max-Planck-Institute sehr bald in den Schatten stellen. Wer andere überholen will, kopiert nicht, solange es noch etwas Besseres gibt!
Ich wünsche dem französischen Volk Erfolg auf dem richtigen Wege, und ich bedauere es sehr, dass es einen unfähigen Präsidenten hat, der der morbiden deutschen Kanzlerin nicht annähernd gewachsen ist. Ich nehme an, Ségolène Royal wäre eine weitaus bessere Wahl gewesen.
Es geht um den wahren Regierungschef der frühen BRD, Hans-Maria Globke, Kommentator der Nazi-Rassengesetze, der hinter dem senilen Vorzeige-Kanzler Dr. Konrad Adenauer stand:
Erst Nazi-Geheimdienstchef, dann baute er den Bundesverfassungsschutz auf: Reinhard Gehlen Gehlen, Überblick, 14 Min. 36 Sek.
Die CIA und die Nazis, 43 Min. 50 Sek.
Nürnberger Ärzteprozess, 49 Min. 43 Sek.
Gestapo Karrieren in der Nachkriegszeit, 13 Min. 17 Sek.
Interviews Großadmiral Dönitz und Rüstungsminister Speer, 1973, 14 Min. 7 Sek.